Von der Problemzone zur Wohlfühloase: Professionelle Balkonsanierung

Im urbanen Lebensraum ist der Platz für ein Fleckchen Grün oder einen Garten oft Mangelware. In Städten haben Balkone als Rückzugsort daher einen hohen Stellenwert. Ob zum Frühstücken in der Morgensonne, zur Auszeit nach Feierabend oder als Mini-Garten mitten in der Stadt – ein Balkon ist für viele ein wertvolles Stück Lebensqualität. Nicht jeder Außenbereich ist einladend. Veraltete Bodenbeläge, marode Brüstungen oder ein ungemütliches Gesamtbild trüben die Freude. Eine professionelle Balkonsanierung kann wahre Wunder wirken und zusammen mit etwas Eigeninitiative gelingt eine sichtbare Veränderung.

Was eine fachgerechte Sanierung leistet

Der Zustand vieler älterer Balkone entspricht oft nicht mehr den modernen Ansprüchen. Neben der Optik birgt eine in die Jahre gekommene Bausubstanz auch ein Risiko. In vielen Regionen Deutschlands möchten Menschen das Stadtleben mit der Natur verbinden. In charmanten Großstädten wie Bonn ist der Balkon daher eine grüne Oase. Eine fachmännische Balkonsanierung in Bonn beginnt meist mit der gründlichen Prüfung der Bausubstanz. Insbesondere die Abdichtung und die Entwässerung müssen funktionieren. Die eigentliche Schönheitskur beginnt mit der Erneuerung des Belags und der Aufwertung der Brüstung. Ein sauberer, intakter Boden sorgt sofort für eine frische Optik. Klare Fronten aus Glas und Metall lösen schwere Verkleidungen ab.

Was kann man selbst machen – was nicht?

Nicht jede Verschönerung muss gleich eine Baustelle nach sich ziehen. Wer handwerklich geschickt ist, kann mit wenig Aufwand viel erreichen. Neue Pflanzkästen, ein Outdoor-Teppich, Sitzkissen und Lichterketten schaffen Atmosphäre. Auch ein Sichtschutz aus Bambus oder Stoff verändert das Ambiente. Was jedoch unbedingt in professionelle Hände gehört, sind Arbeiten an der Bausubstanz oder an tragenden Teilen sowie der Abdichtung. Wer hier selbst Hand anlegt, riskiert Schäden und dies kann speziell bei einer Mietwohnung rechtliche Konsequenzen haben.

Wann ist der Vermieter gefragt?

Ältere Wohnanlagen prägen in vielen Städten das Bild. Auch in Bonn, etwa in den Stadtteilen Beuel oder Endenich, sind viele Balkone in einem Zustand, der eine Sanierung notwendig macht. Wer als Mieter marode Stellen, Pfützenbildung oder Risse feststellt, sollte den Vermieter informieren. Dieser ist verpflichtet, sicherheitsrelevante Mängel zu beheben. Eine optische Verschönerung kann zwar nicht verlangt werden, doch viele Eigentümer zeigen sich gesprächsbereit, wenn Mieter Eigeninitiative mit guten Ideen kombinieren.

Eine Sanierung muss nicht aufwendig sein

Neben klassischen Methoden kommen bei der Balkonsanierung heute zunehmend innovative Systeme zum Einsatz. Die Arbeiten sind schnell durchgeführt und keine große Belastung für die Bewohner. Ein Beispiel sind Bodenbeschichtungen auf Polyurethanbasis. Die wasserdichten und elastischen Beläge werden direkt auf den bestehenden Untergrund aufgetragen. Der Boden ist fugenlos, überbrückt Risse und ist besonders widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen. Ideal für Altbauten, bei denen sich herkömmliche Fliesen- und Plattenbeläge aufwendig in der Sanierung gestalten. Das System ist in verschiedenen Farben und Strukturen erhältlich und lässt sich mit rutschhemmenden Oberflächen kombinieren.


Bildquelle Titelbild:

  • makasana photo/shutterstock.com
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