Umweltschutz beginnt im eigenen Garten: Darauf sollte man achten

Jeder will die Umwelt schützen und die Natur erhalten. Für viele stellt sich nur die Frage, wie sie das bewerkstelligen können, ohne ihren derzeitigen Lebensstil völlig auf den Kopf zu stellen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man den Garten ohne allzu großen Aufwand naturfreundlicher gestalten kann. Wir geben Tipps für einen Anfang zum Umweltschutz im eigenen Garten.

Den Garten für sich und die Tiere einrichten

Im Garten sitzen, um sich eine Weile zu entspannen, während die Vögel singen oder die Bienen summen. Mit der richtigen Bepflanzung kann ein Garten für die Tierwelt attraktiv sein. Eine gute Maßnahme ist, das Ausmaß des Steinbodens zu begrenzen: maximal ein Drittel Pflaster und zwei Drittel Bepflanzung. Bäume für die Vögel sollten ebenso vorhanden sein wie Blumen mit Pollen für die Bienen. Auch ein Teich im Garten ist schön für Mensch und Tier. Auf diese Weise kann ein Lebensraum für Salamander, Frösche, Fische und alle Arten von Insekten geschaffen werden.

Neben der Dekoration für die Tiere muss man auch an sich selbst denken. Schließlich möchte man auch bequem im Garten sitzen. Hoher Beliebtheit erfreuen sich zum Beispiel Teakholzmöbel. Teakholz hat ein warmes, natürliches Aussehen und ist sehr langlebig. Wie wäre es mit einer hölzernen Gartenbank, um morgens in der Sonne eine Tasse Kaffee zu trinken?

Abfall reduzieren

Gartenabfälle sind nicht nur Grünabfälle. Oft befinden sich auch ausrangierte Gartenmöbel, Pflaster, Blumentöpfe oder Werkzeuge unter den Abfällen. Wem die Umwelt am Herzen liegt, der verwendet nachhaltige Materialien. Diese Materialien zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer aus und werden nicht chemisch verarbeitet. Es ist schön und gut, wenn man sie wiederverwenden oder recyceln kann. Durch die Suche nach der Quelle eines Produkts kann man oft herausfinden, ob das Produkt nachhaltig ist. Ein weiterer Tipp: Oft lassen sich die Gartenartikel vor Ort kaufen, das erspart lange Fahrten mit dem Auto.

Kurz gesagt: Es ist wichtig, den Garten mit Materialien zu schmücken, die nach einer Gartensaison nicht weggeworfen werden, das wäre eine Schande für die Umwelt und für den eigenen Geldbeutel.

Schlechtes Wetter ausnutzen

Obwohl jeder es vorzieht, die Sonne in seinem Garten scheinen zu sehen, kann die Natur nicht ohne Regen auskommen. Wenn das Wetter schlecht ist, macht man das Beste daraus! Das Regenwasser kann in einer Regentonne gesammelt werden. Das klingt sehr einfach, und das ist es auch. Indem man eine Regentonne an die Dachrinne anschließt, kann man Gießwasser sparen und damit der Natur zurückgeben, was sie einem geschenkt hat. Wer dieses System erweitern möchten, schließt den Regenwasserspeicher an einen Überlaufschlauch an. Auf diese Weise läuft der Regenwasserkanister nicht über und überschüssiges Regenwasser kann direkt zu den Pflanzen geleitet werden. Drei praktische Tipps, mit denen jeder seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.

Bildquelle Titelbild:

  • ArtKolo/shutterstock.com
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