Die perfekte Beleuchtung im Freien zu kreieren ist ein äußerst komplexes Unterfangen – das wissen nicht nur Fotografen. Auch wer eine Gartenparty mit einer schönen Lichtstimmung versehen will, steht vor einer echten Herausforderung. Dieser Artikel zeigt, wie es funktionieren kann.
Worauf man bei der Wahl der richtigen Außenbeleuchtung achten sollte
Vor den ästhetischen Fragen sind schon technische Besonderheiten bei der Außenbeleuchtung dringend zu beachten: Draußen kann man nicht einfach Lampen, die für den Innenbereich gedacht sind, montieren. Outdoor-Lampen müssen eine gewisse Resistenz gegenüber Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit aufweisen. Das betrifft sowohl die Lampe selbst als auch die Kabel und die Steckverbindungen, mit denen sie ans Stromnetz angeschlossen werden. Gut geeignet sind beispielsweise Kronleuchter, wie man sie auf lichterwelt24.net/kronleuchter/ findet. Sie sind in der Regel gut geschützt und massiv genug, um auch einem stärkeren Windzug standzuhalten.
Zwar mag der Anblick eines Kronleuchters im Außenareal ein wenig skurril anmuten, aber er kann hier eine ganz eigene Wirkung entfalten. Für die nächste Gartenparty ist der Kronleuchter definitiv ein Hingucker. Er passt auch gut ins Partyzelt und holt damit ein Stück Innen-Atmosphäre ins Freie. Diese Lösung ist auch ideal für sehr festliche Angelegenheiten, wie etwa Jugendweihen, runde Geburtstage oder Hochzeiten.
Braucht man eine Außensteckdose?
Wer draußen beleuchten möchte, steht meist vor der Frage, ob er eine Steckdosenverlängerung vom Innenraum legen oder eine Außensteckdose nutzen sollte. Hier ist in jedem Fall die Außensteckdose – falls vorhanden – vorzuziehen. Nicht nur ist sie in der Regel für die Anwendung im Freien optimiert und verfügt daher über entsprechende Schutzvorrichtungen, auch müssen keine Kabel durch Türen und Fenster gelegt werden. Ist man hier einmal unachtsam, riskiert man einen Kabelbruch – und die Beleuchtung ist komplett hinüber. Für einen Elektriker ist das Installieren von Außensteckdosen in der Regel kein großes Problem. Wer seine Party ein wenig im Voraus plant, kann es also durchaus bewerkstelligen, dass die Außensteckdose noch vorher angebracht wird.
Tipp: Wer keine Außensteckdosen hat und auch keine Kabel vom Innenraum her verlegen möchte, kann auf batterie- oder solarbetrieben Lösungen zurückgreifen. Ganz besonders bietet sich hierfür die LED-Technologie an. LEDs brauchen nur sehr wenig Strom, um eine akzeptable Leuchtkraft entfalten zu können. Kleine Leuchtkugeln benötigen nur wenige Stunden Sonnenstrahlung, um eine ganze Nacht durch zu leuchten. Mittlerweile gibt es auch ganze Lichterketten mit LED-Glühlampen. Richtig positioniert kann man hier eine gute Beleuchtung schaffen, die bestenfalls überhaupt keine Stromquelle benötigt.
Aber Achtung: Soll die Party mal bis spät in die Nacht gehen, braucht man wenigstens eine kräftige Beleuchtung abseits von LEDs – zumindest für den Heimweg. Verlieren die LEDs nämlich im entscheidenden Moment ihre Leuchtkraft, riskiert man, dass man eher nach Hause stolpert.
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