Gartenplanung: Mit der richtigen Software bleibt Stress erspart

Einen Garten zu planen klingt zunächst gar nicht allzu schwer: Was soll schon groß passieren? Ein bisschen Rasen hier, ein Beet dort. Sobald es ans Eingemachte geht, tauchen aber laufend Probleme auf. Eine exakte Planung kann dabei das Schlimmste verhindern.

Was beim Anlegen eines Gartens alles schiefgehen kann

Ein Spatenstich und los geht‘s? Leider nicht: In einem modernen Land wie Deutschland gibt es eigentlich nirgendwo einen Quadratmeter Boden, den man einfach so bebauen kann, wie man will. Überall sind Leitungen und Rohre verlegt, auf die man im Zweifel sogar recht schnell stoßen kann. Zudem existieren etliche Verordnungen, die beim Planen eines Gartens eingehalten werden müssen. Wer einfach loslegt, riskiert das ganz große Chaos: Der Geräteschuppen kann nicht an die angedachte Stelle, das Gewächshaus muss weichen – und am Ende sitzt man womöglich auf einer Terrasse mit genau null Sonnenstunden im Jahr.

Besser ist es daher, den Garten so detailreich wie möglich zu planen, zum Beispiel mit einer Software wie dem HausDesigner3D. Ein solches Programm erlaubt die genaue Planung eines Gartens, vom Grundriss bis hin zu einzelnen Objekten und ihren Standorten. Vielen Menschen fehlt das nötige räumliche Vorstellungsvermögen für einen Entwurf auf dem Papier. Was maßstabsgetreu gezeichnet wurde, sieht in der Realität dann doch meist ganz anders aus. Und sobald man im bestehenden Garten etwas umstellen möchte, geht die Problemschleife von vorn los: Hier gehört das hin, dort muss etwas weichen etc.

Selbstversorger werden mit dem eigenen Garten? Vorsicht!

Der Wunschtraum eines jeden Gärtners ist es, sich mit einer üppigen Bepflanzung vielleicht eines Tages selbst versorgen zu können. Obst, Gemüse, Kräuter – all das wächst hier und kann problemlos angepflanzt werden. Aber Achtung: Mit jeder einzelnen Pflanze steigt die Zeit, die man pro Jahr in die Pflege des gesamten Gartens stecken muss. Schon zwei bis drei kleine Beete können dabei in den entsprechenden Jahreszeiten exorbitant viel Zeit erfordern. Diesen Arbeitsumfang können nur die wenigsten abschätzen, wenn sie den Garten planen.

Wer verhindern will, dass das Gärtnern zum Vollzeitjob wird, sollte also vom Plan der Selbstversorgung lieber etwas Abstand nehmen. Es hat einen Grund, dass unsere Gesellschaft sich arbeitsteilig entwickelt hat und nicht mehr jeder über einen eigenen Acker verfügt.

Nichtsdestotrotz können frisches Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten natürlich eine große Freude bereiten. Gegen ein wenig Eigenversorgung spricht nichts. Jedoch sollten sich Aufwand und Nutzen in der Waage halten. Niemand hat etwas davon, wenn er im Herbst zwanzig Kilo Äpfel erntet, aber nicht einmal ansatzweise so viele essen kann, bevor sie verderben. Ein moderater Anbau sichert die Freude am Gärtnern. Und für alles andere gibt es die Landwirtschaft.

Bildquelle:

  • Africa Studio/shutterstock.com
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