Baustellen Toiletten: Streng nach Vorschrift

Eine Baustelle kann natürlich nicht auf eine Baustellen Toilette verzichten – schließlich müssen auch die stärksten Bauarbeiter ab und zu das stille Örtchen aufsuchen. Dies gilt auch, wenn zum Beispiel Sanierungsarbeiten an einem Haus ausgeführt werden, denn das Familien-WC wird den Bauarbeitern in der Regel nicht zur Verfügung gestellt.

Darüber hinaus schreibt auch die BG Bau eine Toilette auf einer Baustelle vor. Das Aufstellen einer Baustellen Toilette macht daneben jedoch durchaus auch Sinn, wenn die jeweiligen Arbeiten privat ausgeführt werden. Generell liegt die Verantwortung allerdings immer bei den offiziellen Bauherren, wenn es darum geht, eine Baustellen Toilette einzurichten.

Das zeichnet die Baustellen Toiletten aus

Baustellen Toiletten werden vor allem zur Miete angeboten. Die Toilette wird dann von einem Spezialfahrzeug auf der Baustelle angeliefert. Sinnvoll ist es, den gewünschten Stellplatz bereits im Vorfeld klar zu kennzeichnen, sodass in diesem Zusammenhang keine Unstimmigkeiten auftreten. Von dem jeweiligen Vermieter wird die Baustellen Toilette für den Zeitraum, über den sich der Mietvertrag erstreckt, in der Regel sogar regelmäßig gereinigt. Er ist außerdem dafür verantwortlich, dass stets Desinfektionsmittel und Toilettenpapier nachgelegt werden. Sobald der Mietzeitraum zu Ende ist, wird die Baustellen Toilette von dem Vermieter selbstverständlich auch wieder abtransportiert.

Baustellen Toiletten können über unterschiedliche Ausstattungen verfügen. In den meisten Fällen zeigt sich jedoch eine einfache Variante als vollkommen ausreichend. Es sollte jedoch niemals auf eine Möglichkeit für das Händewaschen und Desinfizieren verzichtet werden – vor allem in Zeiten der Corona-Pandemie. Wird auf der Baustelle auch in der Nacht oder am späteren Abend noch gearbeitet, verfügt die Toilette idealerweise auch über eine entsprechende Beleuchtung.

Die herkömmlichen Baustellen Toiletten sind in den meisten Fällen als typisches „Plumps-Klo“ aufgebaut. Somit verfügen diese über keinen Frischwasseranschluss. Damit geht auch einher, dass für die Baustellen Toilette keine Frostschutzmaßnahmen ergriffen werden müssen, falls die Temperaturen einmal unter den Nullpunkt fallen sollten. Es lassen sich allerdings auch mobile Baustellen WCs finden, die über einen Wasseranschluss verfügen. Diese gehen jedoch mit einem wesentlich höheren Aufwand hinsichtlich ihrer Installation und damit mit höheren Kosten einher.

Die Kosten einer Baustellen Toilette

Für einfache Baustellen Toiletten werden bei einem Mietzeitraum von vier Wochen Preise in Höhe von rund 100 bis 150 Euro abgerufen. Die Anlieferung, die Reinigung und auch die Abholung sind in diesen Kosten bereits enthalten. Höher fallen die Preise jedoch selbstverständlich bei Modellen aus, die über eine höhere Ausstattung verfügen.

Baustellen Toilette stilllegen lassen

Sobald die Bauarbeiter mit den Arbeiten beginnen, sollte die Toilette auf der Baustelle schon vorhanden sein. Idealerweise steht sie jedoch bereits in der Vorbereitungsphase zur Verfügung. Zwischendurch ist es auch möglich, die Toilette zu deaktivieren beziehungsweise wieder abholen zu lassen, falls auf der Baustelle einmal für einen längeren Zeitpunkt nicht gearbeitet werden sollte. Dieser Aufwand ist in den meisten Fällen allerdings überhaupt nicht nötig.

Eine gängigere Variante besteht darin, die Baustellen Toilette für eine gewisse Zeit stilllegen zu lassen. Das bedeutet, dass kein Abtransport des mobilen WCs erfolgt, jedoch keine regelmäßige Reinigung mehr stattfindet. Die Miete wird während der Dauer der Stilllegung natürlich angepasst oder ist in einigen Fällen sogar vollkommen kostenfrei.


Bildquelle Titelbild:

  • Jan Hendrik/shutterstock.com
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