Gartenpflanzen in Form bringen: So gelingt es in wenigen Schritten

Ein Garten mit vielen unterschiedlichen Zierpflanzen, Bäumen, Sträuchern, einer Rasenfläche und Nutzpflanzen sorgt für ein farbenfrohes Bild und wird mit der richtigen Pflege zum idyllischen Ort für die eigene Freizeit. Überlassen wir Pflanzen komplett sich selbst, können sie jedoch schnell außer Form geraten und in Bereiche wachsen, die wir für sie nicht vorgesehen haben. Mit welchen Tricks und Tipps man Gartenpflanzen in Form bringt, darüber informieren wir in diesem Artikel.

Rankenden und kletternden Pflanzen die Wuchsrichtung vorgeben

Rankende Pflanzen und Kletterpflanzen wie Efeu, Kapuzinerkresse, die Schwarzäugige Susanne, Rosen oder Clematis sind ein beliebtes Element bei der Gartengestaltung, schließlich lassen sich mit ihnen Zäune, Hauswände und Torbögen begrünen. Allerdings wachsen viele Pflanzen von alleine nicht immer in die gewünschte Richtung. Sie neigen sich vor allem dem Sonnenlicht entgegen und das kann schnell zu unerwünschten Effekten führen. Mit wenigen Handgriffen bekommt man den Wildwuchs von kletternden und rankenden Pflanzen jedoch in den Griff. Hierzu werden die kräftigen Triebe einfach an einer Rankhilfe oder direkt am Zaun befestigt.

Andere Triebe kann man anschließend zurückschneiden und dadurch die Wuchskraft der Pflanze in die gewünschte Richtung lenken. Doch wie befestigt man Pflanzentriebe eigentlich an Rankhilfen und Co.? Um die Pflanzen zu schonen und gleichzeitig die Wuchsrichtung zu beeinflussen, kann man solche weichen Flexbinder verwenden. Ihr weiches Material und die flexible Befestigung sorgen dafür, dass auch junge Pflanzentriebe nicht beschädigt werden. Da sie sich problemlos wieder öffnen lässt, sind Flexbinder für den mehrmaligen Gebrauch geeignet und deutlich umweltfreundlicher und nachhaltiger als klassische Kabelbinder.

Hecken und Sträucher: Der Formschnitt

Bei bereits üppig gewachsenen Hecken und Sträuchern lässt sich die Wuchsform ganz einfach durch einen Rückschnitt beeinflussen. Ohnehin sollten die meisten Heckenpflanzen mindestens einmal im Jahr beschnitten werden, damit sie einen dichten Wuchs aufweisen. Dabei ist die Heckenschere der wichtigste Gartenhelfer. Mit elektrischem Antrieb oder für die Verwendung mit Muskelkraft kommt sie zum Einsatz, wenn eine Hecke in ein rechteckiges Format zugeschnitten werden oder aus einem Buchsbaum eine attraktive Kugel geschnitten werden soll. Beim Rückschnitt von Pflanzen ist jedoch der Zeitpunkt zu berücksichtigen. Teilweise sollten sie nach der Blüte im Frühling, teilweise erst im Herbst zurückgeschnitten werden. Außerdem darf der Rückschnitt nicht zu stark ausfallen, damit sich die Pflanze hiervon schnell wieder erholt.

Tipps für einen akkuraten Rasenschnitt

In den meisten Gärten ist eine Rasenfläche vorhanden und sie benötigt besonders viel Pflege, wenn man sich einen akkuraten, gleichmäßig wachsenden Rasen wünscht. Das regelmäßige Mähen vom Frühling bis in den Herbst ist hierbei unverzichtbar. Zeitsparend ist der Einsatz eines Mähroboters. Die Rasenkanten und Bereich rund um Bäume, Beete oder Kunstobjekte auf dem Rasen können gegebenenfalls mit einem Rasentrimmer nachgeschnitten werden. Durch das Vertikutieren beugt man der Bildung von Moos im Rasen vor.


Bildquelle Titelbild:

  • Robert Przybysz/shutterstock.com
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